Internationale Begegnung begeistert Jubiläumsgäste
Präsident Klaus Kießling zieht positive Bilanz
Klaus Kießling, Präsident
Am Ende des Jubiläumskongresses in Rom zum 50-jährigen Bestehen des Internationalen Diakonatszentrums (IDZ) hat Präsident Klaus Kießling eine positive Bilanz gezogen. Noch nie seien so viele Diakone aus so vielen Ländern an einem Ort zusammengekommen, sagte Kießling. In Rom hatten sich fast 600 Diakone und ihre Ehefrauen, Bischöfe, Priester, Frauen und Männer unterschiedlicher Konfessionen aus nahezu 40 Ländern von allen fünf Kontinenten zu einem viertägigen Kongress getroffen.
Auf dem Kongress in Rom habe sich die enorme Vielfalt der Arbeit von Diakonen weltweit gezeigt, so Kießling. Diakone sollten Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen sein und die Türen zu allen menschlichen Lebensbereichen, besonders zu den Ausgegrenzten und Vergessenen, offen halten. Der IDZ-Präsident dankte Papst Franziskus für dessen Grußwort an die Diakone. Der Papst hat sie darin aufgefordert, als Botschafter Christi alles Herrische abzulehnen und menschliche Rangordnungen auf den Kopf zu stellen. So kann laut Kießling “die Vision unseres Papstes von einer diakonischen Weltkirche mehr und mehr Wirklichkeit werden”.