Diakoniepreis: Ablauf und Bewertungskriterien
Der Diakoniepreis Pro Diaconia des IDZ / der Stiftung Diaconia Christi Internationalis unterstützt und fördert diakonisches Bewusstsein. Er zielt auf Projekte im pastoralen und diakonischen Handlungsfeld, die von Diakonen und diakonisch engagierten Gruppen getragen werden. Die Aufmerksamkeit für hervorragende diakonische Initiativen soll gefördert werden.
Der Diakoniepreis wird durch den Protektor des IDZ, Bischof Gebhard Fürst, alle drei Jahre vergeben. Das erste Mal wurde er beim Jubiläum des IDZ 2015 in Rom vergeben. Die Preisgelder liegen bei 3000.- €, 2000.- € und 1000.- €.
Ablauf und Bewertungskriterien
- Jeder Delegierte / Jede Delegierte kann bis zu drei Diakonieprojekte aus seiner Region (Land, Länderregion) einbringen. Es geht um einen good practise-Preis; das Projekt muss bereits angelaufen sein.
- Einer oder mehrere Diakone müssen beteiligt sein.
- Die Projektbeschreibung soll nicht mehr als drei Seiten umfassen. Der Text soll beinhalten:
- Ziel und Zielgruppe des Projektes
- Betroffene Stadt / Region
- Gruppe bzw. Freiwillige, die das Projekt durchführen
- Zeitlicher Ablaufplan; Evaluationsskizze
- Unterstützung durch / Einbindung in Pfarrgemeinde, Organisation, lokale Vernetzung
Das Projekt soll exemplarisch sein und zur Nachahmung anregen. Es soll originell sein und neue Perspektiven eröffnen.
Projekte können nur über die Delegierten und die Vorstandsmitglieder des IDZ eingereicht werden. Anschließend sichtet die Jury die eingereichten Projekte und bewertet sie. Bevor ein Projekt prämiert wird, muss das Projekt durch den Ortsbischof oder durch ein Hilfswerk oder durch die Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart als prämierbar bestätigt werden. Das Preisgeld ist dem Projekt zuzuführen.
Jury
Die Jury besteht aus 5 Personen:
- Marie Maincent-Hanquez, FR – IDZ
- Gilbert de Lima, IN – IDZ
- Alberto Magno Carvalho de Melo, BRA – IDZ
- Stefan Sander, GER – DCI
- Erik Thouet, GER – DCI