Gerald DuPont aus USA neuer Präsident des IDZ
Seit Gründung des Internationalen Diakonatszentrums erster Nichteuropäer
USA, ist der neue Präsident des 1965 gegründeten Internationalen Diakonatszentrums (IDZ). DuPont löst den Deutschen Klaus Kießling ab, der nach zwölf Jahren im Vize- und Präsidentenamt nicht mehr kandidiert hatte. Mit DuPont steht erstmals in der Geschichte des IDZ ein Nichteuropäer an der Spitze. Schirmherr des IDZ ist Bischof Gebhard Fürst, Sitz der Geschäftsführung Rottenburg am Neckar.
Gerald DuPont, Diakon aus Galveston-Houston,Texas /Die Mitglieder des IDZ wählten den neuen Vorstand, der dann den neuen Präsidenten am Sonntag in Lourdes im Rahmen ihrer Studientagung „Heil und Heilung in einer diakonischen Kirche“ bestimmte. DuPont war langjähriger Vorsitzender des NADD, Zusammenschluss der Diakonatsverantwortlichen in den USA; darüber hinaus hat er, weltweit einmalig, einen Sitz in der US-amerikanischen Bischofskonferenz. Der neu gewählte Vorstand bestimmte zu IDZ-Vizepräsidenten Gilbert de Lima (Indien) und Mark Woods (Großbritannien). Montserrat Martinez (Spanien) vertritt im Vorstand die Ehefrauen der Diakone. Geschäftsführer des IDZ bleibt Stefan Sander (Osnabrück/Rottenburg).
IDZ Miguel Ángel Ortiz Corrales (Kuba), Charles Dube (Simbabwe), Martin Brunner-Artho (Schweiz) und Terttu Pohjolainen (Finnland). Neu zu Delegierten gewählt wurden Benas Ulevičius (Litauen), Marie-Françoise Maincent-Hanquez (Frankreich), Nick Kerr (Australien), Erik Thouet (Deutschland), Edwin Ng (China) und Alberto Magno Carvalho de Melo (Brasilien). Als Berater ernannt wurden Ferenc Molnar (Ungarn) und César Braga de Paula als Vertreter der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz(CELAM).
Als Delegierte bestätigten die Mitglieder des