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Veranstaltung

Vorstand traf sich in Johannesburg mit Gästen

Projekt Pro Diakonia im deutschsprachigen Raum wird gestartet

Vom 25. Februar bis zum 01. März tagte der Vorstand des IDZ in Johannesburg. Gastgeber Diakon Greg Garnie hatte alles wunderbar vorbereitet, so dass eine gute Atmosphäre die Konferenz trug. Der inhaltliche Schwerpunkt der Konferenz war der Diskussion und Vorbereitung des Projektes Pro Diakonia worldwide gewidmet, dem ein gleichnamiges im deutschsprachigen Raum vorangehen wird.

Dominic Chan, Generalvikar Hong Kong, und Klaus Kießling Dominic Chan, Generalvikar Hong Kong, und Klaus Kießling Klaus Kießling erläuterte dem Vorstand und den Gästen Ziel und Struktur des Projektes, das mit Unterstützung einer Stiftung vom IDZ durchgeführt werden kann. Angebunden wird das Projekt an das Institut von Klaus Kießling an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt; so ist die wichtige wissenschaftliche Begleitung und Auswertung garantiert. Der Vorsitzende des IDZ begrüßte in Johannesburg auch Vertreter des Diakonats aus Australien, Hong Kong und den USA. Sie wurden eingeladen, um zusammen mit den Delegierten des IDZ ein weltweites, tragfähiges Netzwerk aufzubauen, das für das Projekt Pro Diakonia worldwide von großer Bedeutung ist. Erfreulicherweise haben Generalvikar Dominic Chan und der Sprecher der Diakone Hong Kongs, Edwin Ng, ebenso die Unterstützung des Projektes zugesagt wie Diakon Nick Kerr aus Adelaide, Australien, und Diakon Gerald DuPont aus den USA. Das Projekt Pro Diakonia worldwide möchte das Profil des Diakonats in der Welt stärken und das Selbstverständnis der Diakone sichtbar machen. Durch leitfadenbasierte Interviews werden in einem ersten Schritt Diakone im deutschsprachigen Raum hinsichtlich ihres Selbstverständnisses befragt. Das Projekt Pro Diakonia im deutschsprachigen Raum dient als Vorläufer des weltweiten Projektes.

Der Vorstand mit Gästen beim Radiosender Veritas Der Vorstand mit Gästen beim Radiosender Veritas Nach Durchführung der Interviews werden die Ergebnisse der qualitativ-empirischen Studie wissenschaftlich ausgewertet. So entstehen neben Einzelporträts, die die Vielfalt der Gesichter des Diakonats erkennen lassen, auch themenzentrierte Bündelungen, die Grundzüge des Diakonats offenlegen. Sollte das Ergebnis des Projektes im deutschsprachigen Raum erfolgreich sein, könnte das 50-jährige Jubiläum des IDZ vom 21. – 25. Oktober 2015 in Rom und Assisi der Start für die Fortführung des Projektes weltweit sein. Die Zustimmung des IDZ-Beraters Gerald DuPont und der Gäste aus Australien und Hong Kong lässt hoffen, dass das Projekt Pro Diakonia worldwide, das schon auf Erfahrungen in Argentinien, Südafrika und Indien zurückgreifen kann, das Profil des Diakonats weltweit fördert und stärkt. Im Oktober 2014 werden dann die Delegierten des IDZ in Havanna / Kuba über das Projekt beraten und nächste Schritte vereinbaren.


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