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Kubanische Diakone können jetzt eine e-Bibliothek anlegen

Die Stiftung Diaconia Christi Internationalis stellte in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück / Deutschland den Diakonen Kubas Tablets zur Verfügung. Ausgestattet waren sie bereits mit dem Text der Bibel, des Katechismus und des CIC.

Rottenburg / Havanna im Oktober 2013

Jeder Diakon soll ein Tablet erhalten, dass zu seiner Bibliothek wird. So lautete der Wunsch der kubanischen Diakone, den Diakon Miguel Angel Ortiz Corrales, Delegierter des IDZ, und Bischof Domingo Lorente Oropesa, Bischof der Diözeses Cienfuegos, der Stiftung Diaconia Christi Internationalis vortrugen. Leider ist es den kubanischen Diakonen nicht möglich, gedruckte Dokumente und Bücher in ausreichender Zahl zu beschaffen. So blieb der Wissensdurst bisher ungestillt. Das kann sich nun durch die virtuelle Bibliothek ändern. Die durch Montserrat Martinez in Spanien besorgten und inhaltlich bereits gut bestückten Tablets wurden über die Nuntiatur in Rom nach Kuba verschifft. Jetzt können die hohen Kosten für Printmedien umgangen und den Diakonen per USB-Stick immer neue Dokumente zugespielt werden.

Miguel Angel, Diakon der Diözese Cienfuegos, freut sich über sein Tablet Miguel Angel, Diakon der Diözese Cienfuegos, freut sich über sein Tablet Die Dankbarkeit der Diakone war sichtbar und deutlich zu spüren. Über 50 von ihnen erhielten während der Nationalversammlung ein Tablet. In den nächsten Jahren wird der Dokumentenbestand immer weiter aufgefüllt. “Das ist eine hervorragende Möglichkeit der Fortbildung unserer Diakone”, so Miguel Angel, Diakon und Delegierter des IDZ.


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